Gesundes Trinkwasser

Na denn: Prost!

Wasserfilter

könnnen nachweislich Schadstoffe und Arzneimittelrückstände aus dem Trinkwasser entfernen. Klicken Sie auf das Bild und sehen Sie selbst..

Wasser aus der Leitung – gesunder Quell wie uns die Wasserwerke und Presse in Deutschland unermüdlich versichern. Auch der
Präsident des Umweltbundesamtes Jochen Flasbarth betonte im Fokus: „Trinkwasser in Deutschland kann man ohne Bedenken zu sich nehmen. Die qualitativen Eigenschaften bekommen nach wie vor ausschließlich Bestnoten.“ Doch was ist mit Pestizid-, Insektizid-, Arzneimittelrückstände, die nicht oder nur unvollständig veröffentlicht werden? Alles nur eine Frage verordneter Grenzwerte? Wasser ist lebenswichtig, erfrischend, kalorienfrei und gehört zu den beliebtesten Getränken der Deutschen. Bis zu zwei Liter täglich sollen Erwachsene trinken. Da bietet es sich an, eine Flasche Wasser stets griffbereit zu haben. Doch Vorsicht! Auch Mineralwasser ist nicht gleich Mineralwasser. Neben Unterschieden in Mineralstoffgehalt und Geschmack gibt es auch zum Teil gravierende Qualitätsmängel.
So fand die Zeitschrift „Öko-Test“ heraus, dass einige der untersuchten Mineralwässer problematische Stoffe, wie z.B. Schwermetalle enthalten. Und das teilweise sogar in Mengen, die die gesetzlich festgeschriebenen Höchstwerte überschreiten! In mehr als 15 Mineralwässern waren Spuren von Uran enthalten, das „schon in geringen Mengen Niere und Leber schädigen kann“, heißt es. Weiterhin fanden die Tester in 8 Flaschen erhöhte Bor-Werte. Dieser Stoff wirkt „in höheren Mengen entwicklungs- und reproduktionstoxisch“ und ist somit besonders für Säuglinge und Kinder gefährlich. Ebenso enthielten getestete Mineralwässer Barium (gefährdet in hohen Dosen das Zentralnervensystem) oder sogar Arsen (in drei Marken).
Besonders kritisch sieht die Zeitschrift die Tatsache, dass ein Anbieter schon seit Jahren per Ausnahmegenehmigung ein Mineralwasser anbietet, das die gesetzliche Höchstmenge ...

Trinkwasserspender

Trinkwasserspender gehören nicht nur zum guten Service in Arztpraxen, Büros und Heimwerkermärkten, sondern erfreuen sich bei durstigen Patienten und Kunden großer Beliebtheit. Doch Vorsicht scheint geboten. So warnt Prof. Daschner vom Institut für Umweltmedizin der Universität Freiburg vor bakteriell verunreinigtem Gallonenwasser, welches für immungeschwächte Patienten gefährlich sein kann. Aus diesem Grund empfiehlt Prof. Daschner Trinkwasserspender mit direktem Leitungsanschluss bei korrekter Herstellerwartung. Doch auch hier können Risiken lauern: Je nach Temperatur und Verweildauer von Trinkwasser in den Leitungsrohren kann es, wie das Umweltbundesamt mitteilt, zu Keimbesiedelung und Überschreitung der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung bei Blei. Cadmium, Kupfer und Nickel kommen, was nicht nur für die Zubereitung von Säuglings- und Kinderspeisen gefahrvoll sein kann.