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Wenn es Frühling wird und die Natur aus der Erstarrung des Winters ausbricht, beschert das vielen Menschen eine laufende Nase, juckende Augen, quälende Niesattacken, eine behinderte Nasenatmung und verdickte Nasenmuscheln. Oft wird das begleitet von einem unerträglichen Krankheitsgefühl. Ein Drittel der Patienten entwickelt zusätzlich noch eine Bronchitis bishin zum allergischen Asthma. Pollen sind das Zauberwort, auf die so manch einer zwischen Frühling und Sommer mit genannten Beschwerden reagiert. Von außen scheint der ‘Feind’ einzudringen und den anfälligen Organismus zur Überreaktion zu veranlassen. David gegen Goliath drängt sich als Bild auf und ähnlich wie bei Infektionskrankheiten hält eine Miniaturausgabe von ‘Gegnern’ den ‘Riesen’ in Schach. Die Gegner: Pollen von Erlen, Pappeln, Birken, Gräsern u.v.a.m. versucht die herkömmliche Medizin z.B. mit Hauttesten (Prick-Test) oder Blutuntersuchungen beim Patienten zu entlarven. Die Therapie sieht eher mager aus und scheint, viele Patienten nicht vor der Chronifizierung bewahren zu können. Vermeidung des Allergens ist schwierig bis unmöglich. Hyposensibilisierung, d.h. der unterschwellige Gewöhnungsversuch, bei dem das Allergen über einen langen Zeitraum in niedrigen Dosierungen unter die Haut gespritzt wird, bleibt nicht selten ohne Erfolg und ist nicht immer ungefährlich. Das Einschleichen in das Immunsystem kann selber allergische bis anaphylaktische Reaktionen hervorrufen. Auch zeigen Praxisstudien, daß erfolg-los desensiblisierte Patienten bei homöopathischen Allergiebehandlungen längere Behandlungszeiten in der Regel haben als unvorbehandelte. Die ‘schulmedizinische’ Behandlung mit Cortison und Antihistaminika ist rein symptomenbezogen und häufig auch nicht immer nebenwirkungsfrei (Müdigkeit, Schwindel, Koordinationsstörungen, Kreislauf-störungen, Kopfschmerzen, Sehstörungen usw.) Die sogenannte ‘ergänzende’ oder ‘Komplementärmedizin’ geht hier weiter. Auch sie kann mit Hilfe der ‘Diagnostischen Akupunkturtestverfahren’ (Elektroakupunktur nach Voll-EAV, Bioelektronische Funktionsdiagnostik-BFD) die Allergene am Patienten über organsystembezogene Akupunkturpunkte austesten. DIAGNOSTIK Darüberhinaus sucht die ‘Komplementärmedizin’ über diese Akupunkturtestverfahren, Regulationsstörungen und Belastungen (umweltmedizinische genauso wie bakterielle, virale, toxische und subtoxische) in den Organsystemen zu lokalisieren, die eine überschießende Reaktion des Körpers erst ermöglicht bzw. sie in Gang gesetzt haben. Wie wichtig dieses Vorgehen ist, soll am Beispiel der Umweltmedizin aufgezeigt werden. Die Schadstoffbelastung der Luft hat in den letzten Jahren eine Zunahme erfahren, die nicht ohne Auswirkungen auf das Ansteigen von Allergien geblieben ist. Dadurch, daß sich Schwebstoffe auch auf den Pollen niederlassen, werden sie hiermit aggressiver gemacht, sozusagen „geschärft“ und es kommt frühzeitiger zu heftigen Reaktionen des Organismus. Wenn es gelingt, die „speziellen“ Umweltbelastungen beim Patienten individuell herauszufinden und in homöopathischen Darreichungen eine Art Toleranz herauszubilden, stellt man häufig fest, daß sich dadurch die Erkrankungen des atopischen Formenkreises (z.B.Heuschnupfen) grundlegender und nachhaltiger behandeln lassen. Zusätzlich zielt die komplementärmedizinische Behandlung darauf ab, die fehlregulierenden Organsystemfunktionen zu beheben, um damit die allergische Überreaktion überflüssig werden zu lassen. Dabei nutzten die erfahrenen Ärzte das individuelle Testergebnis der ‘Diagnostischen Akupunkturtestverfahren (EAV, BFD)’ des Patienten, um im weiteren Simulationstest an organsystem-bezogenen Akupunkturpunkten die passenden homöopathischen oder biologischen Arzneimittel auszutesten, einen gezielten Akupunkturplan und einen auf den Patienten abgestimmten Heilplan (Ernährung, Sport, Atem-u.Entspannungsübungen usw.) zu erstellen. THERAPIE Die Kombination von repertorisierten und ausgetesteten homöopathischen Mitteln (‘Test-Homöopathie’) , Entlastungs- und Ausleitungstherapie und gezielter Akupunkturbehandlung hat in den letzten Jahrzehnten bei vielen allergischen Patienten nicht nur die Einnahme von Antihistaminika und Cortisonpräparaten reduziert, sondern sie auch häufig überflüssig gemacht. Allergie muß nicht Schicksal sein. ‘Diagnostische Akupunkturtestverfahren’ helfen nicht nur die Allergie zu besiegen, sondern auch langfristig die Kosten im Gesundheitssystem zu senken.
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