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Die Bioresonanztherapie gehört sicherlich zu den nicht wenig umstrittenen. Beliebt ist sie, weil sie einfach in der Anwendung und damit leicht zu erlernen ist. Doch was kann sie wirklich leisten? Können die Apparate tatsächlich gesunde von krankmachenden feinstofflichen Energien unterscheiden? Können vorgenannte feinstoffliche Energien, die sich messtechnisch nicht nachweisen lassen, überhaupt Krankheitsprozesse therapeutisch beeinflussen? Ihre Befürworter behaupten dies. während ihre Gegner von modernem Mesmerismus oder Placebotherapie sprechen. Nun tritt die Placebowirkung auch bei allen anderen Medizinanwendungen auf und ihre Wirksamkeit ist selten unter 50 Prozent anzutreffen.
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Ein Stoffwechselversuch am Institut für Physiologische Chemie der Tierärztlichen Hochschule Hannover führte 1999 zu einem eindeutigen Ergebnis: die Forscher Dittmann, Kanapin und Harisch überprüften die biochemische Wirkung von homöopathisch hergestelltem Kalium cyanatum D8 gegen die elektronisch mit Hilfe von Bioresonanzgeräten eingeschwungene D8 von Kalium cyanatum. Ergebnis: Diese Studie konnte nachweisen, dass das hömöopathische hergestellte Kalium cyanatum D8 Enzymaktivitäten im Stoffwechsel stimulieren konnte, was das Bioresonanzhomöopathikum nicht vermochte. Fazit: lassen Sie sich keine elektonisch hergestellten Homöopathika mitgeben. Bestehen Sie auf einem Rezept und besorgen sich das homöopathische Arzneimittel aus der Apothekem wo nur Homöopathika verkauft werden dürfen, die nach dem Arzneimittelbuch potenziert worden sind.
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