Rückenschmerzen?
Schmerzen und ihre systemischen Ursachen
behandeln, nicht unterdrücken!
Die Zahl der Rückenschmerzpatienten geht in Deutschland in die Millionen. Unterschiedliche Lokalisation und Diagnosen werden dabei diesen Schmerzen zugeordnet: HWS-Syndrom mit den häufig lage- und bewegungsabhängigen Schulter- Nackenschmerzen bei funktionellen oder degenerativen Störungen. Kommen dabei Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen u.a.m. dazu, so handelt es sich um ein oberes HWS-Syndrom. Bei ausstrahlenden Schmerzen in den Arm hinein mit Taubheitsgefühlen in den Fingern beschreibt das ein unteres HWS-Syndrom.
BWS-Syndrom bei Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule, die unter Umständen auch in den Bauch ausstrahlen können
LWS-Syndrom mit lokaler Schmerzsymptomatik ist als ‘Hexenschuß’ allgemein bekannt. Strahlen die Schmerzen über die Lendenregion hinaus in das Gesäß und die Beine hinein, handelt es sich dabei um eine Lumboischialgie. Viele diese Erkrankungen neigen zur Chronifizierung. Die Kosten für die Krankenkassen und Rentenversicherungsträger sind in diesem Bereich entsprechend hoch. Häufig reichen die herkömmlichen, ‘schulmedizinischen’ Behandlungsmöglichkeiten:
· Nicht steroidale Antirheumatika
· Muskelrelaxantien
· Krankengymnastik
· Physikalische und manuelle Therapie
· Triggerpointinfiltrationen mit Lokalanästhetika usw.
nicht aus, um die Patienten zu Linderung oder Schmerzfreiheit zu führen. Viele dieser geplagten Schmerzpatienten suchen daher nach Alternativen.
SHU-Punkte
oder Zustimmungspunkte heißen die Akupunkturpunkte, die über die versorgenden Organsysteme nicht nur die Wirbelsäulenabschnitte steuern
Doch was bietet die sogenannte ‘Komplementärmedizin’ (ergänzende Medizin)?
Nachfolgende Aufzählung wird Ihnen weiterhelfen. Selbstverständlich istr jeder komplementärmedizinischen Behandlung eine ‘schulmedizinische’ Diagnostik begeleitend durchzuführen (Orthopädische Untersuchung, Labor, Röntgen, CT, MRT)
Entlang der Wirbelsäule befinden sich zu beiden Seiten sogenannte Zustimmungspunkte auf den Akupunkturbahnen des sogenannten Blasenmeridians (siehe Bild). Diese Punkte korrespondieren im Versorgungsgebiet der entsprechenden Wirbelkörper mit unterschiedlichen Organen und deren Systemverläufen. Jeder kundige Akupunkturarzt zieht diese Zustimmungspunkte regelmäßig in die körperliche Untersuchung ein, da tastbare Veränderungen, Empfindlichkeiten und Schmerzen dieser Punkte, Rückschlüsse auf das Regulationsverhalten der entsprechenden Organsysteme zulassen. Umgekehrt, sind z.B. chronifizierte Leberstörungen oder im Leberversorgungsgebiet (Augen, Nervensystem, Genitalbereich) in Form von Entzündungen vorhanden, kann das auch vernetzte Wirlbelkörper im Brustwirbelbereich schmerzhaft schwächen. Selbige Zustimmungspunkte lassen sich auch therapeutisch nutzen, wobei die Unterspritzung der Akupunkturpunkte mt Ozon (OzoPunktur) der reinen Nadelakupunktur deutlich überlegen ist.
Akupunktur, OZOpunktur und Homöopathie
helfen nachhaltig und unterdrücken nicht nur nebenwirkungsreich den Schmerz
Möglichkeiten der Komplementärdiagnostik DIAGNOSTIK
Diagnostische Akupunkturtestverfahren (TCM-3-Stufentest, BFD-Regulationstest) orten die erkrankten Organsysteme, die an der Schwächung der Wirbelsäule beteiligt sind und die Schmerzsymptomatik steuern. Während z.B. die Wirbelsäule in der Akupunkturphysiologie dem ‘Nieren-Blasen-System’ zugeordnet wird, unterliegen die Sehnen und die Muskelbewegungen dem vernetzten ‘Leber-Gallenblasen-System’. Jeder einzelne Wirbelsäulenabschnitt ist zudem auch noch mit anderen Organsystemen verknüpft. Diese Diagnostik verhilft dem Patienten die gestörten Regulationen bezogen auf die Erkrankung zu lokalisieren und die weitere Therapie zu kontrollieren.
Möglichkeiten der Komplementärtherapie: THERAPIE
Diagnostische Akupunkturtestverfahren (‘Test-Homöopathie’) ermöglichen dem erfahrenen Arzt, die passenden Medikamente (homöopathisch, allopathisch) über die organbezogenen Akupunkturpunkte auszutesten. Vorteil: über die ‘Testsimulation’ der Arzneimittel über das Nachrichtensystem der Akupunkturpunkte läßt sich schon vor der Einnahme durch den Patienten die passende Rezeptur austesten. Das spart Zeit und gibt Sicherheit. Zudem gibt es sehr viele homöopathische Kombinationspräparate, die dem Schmerzpatienten dabei zur Verfügung stehen.
Akupunktur (Ohr-, Schädel-, Körper) bei Ärzten mit Akupunktur-Diplom
Ozopunktur = Infiltration bestimmter Akupunkturpunkte zur Schmerzbehandlung mit Ozon. Sollte nur bei spezialisierten Ärzten durchgeführt werden! Diese Behandlung führt häufig zur raschen Schmerzlinderung durch die zusätzlich muskelentkrampfende Wirkung des Ozons.
Neuraltherapie: Infiltrationsbehandlung mit Lokalanästhetika
Rückenschulung mit individueller Bewegungsanalyse, Haltungsschulung und Muskelaufbau. Qualifizierte Gymnastiklehrer und Krankengymnasten sollten Sie dabei anleiten und begleiten. Mit Hilfe dieser komplementärmedizinischen Möglichkeiten konnten schon vielen chronischen Schmerzpatienten entscheidend geholfen werden. Daß der Erfolg dieser alternativen Behandlungsweisen wie auch in der ‘Schulmedizin’ von der methodischen und ärztlichen Behandlungsqualität abhängt, ist selbstverständlich.
Diese aufgezeigte komplementärmedizinische Behandlungsstrategie hat sich auch bei folgenden Erkrankungen des Bewegungsapparates bewährt:
· Morbus Scheuermann
· Schulter-Arm-Syndrom
· ‘Tennisellenbogen’
· Sehnenscheidenentzündungen
· Arthrosen
· Koxarthrose
· Kniegelenksbeschwerden
· Morbus Bechterew
· Chronische Polyarthritis